Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine europäische Verordnung, die es Finanzorganisationen ermöglichen soll, IT-Risiken besser zu managen und so widerstandsfähiger gegen Cyberbedrohungen zu werden. DORA tritt ab Januar 2025 in Kraft und stellt Anforderungen unter anderem in Bezug auf das IT-Risikomanagement, IT-Incidents, die periodische Prüfung der digitalen Resilienz und das Management von Risiken bei der Auslagerung an (kritische) Dritte. Mit einem Marktanteil von fast siebzig Prozent ist Stater – wie HDN (Hypotheken Data Netwerk, NL) – ein solcher „kritischer Dritter“. Das bringt eine große Verantwortung mit sich, denn Fehler im System könnten den Markt für Immobilienfinanzierungen zum Stillstand bringen.
Diese Chance sei jedoch äußerst gering, beruhigt Dreuning. "Wir bewegen uns seit vielen Jahren auf dem Niveau eines kritischen Marktteilnehmers, obwohl wir noch kein kritischer Marktteilnehmer waren. Jetzt, da wir diese kritische Größe erreicht haben, profitieren wir von dieser Weitsicht. Unsere Standards und unsere Sicherheit sind auf einem so hohen Niveau, dass wir diese kritische Position bewältigen und im Falle eines möglichen Problems schnell handeln können. Wenn man sich DORA anschaut, werden Resilienz und Stabilität zur Voraussetzung. Und aus unserer Sicht hängt dies mit der Standardisierung zusammen, die nicht mit der Einheitlichkeit der Dienstleistungen verwechselt werden sollte. Anhand unseres Marktanteils kann man daraus schließen, dass sich Stater in den letzten Jahren vom Marktführer zum gewünschten Marktstandard gewandelt hat, wobei sich die Kunden durch den Fokus auf Differenzierung immer noch von der Konkurrenz abheben können." Mit Weitsicht bleibt Stater auf Kurs in Richtung dieses ultimativen Ziels.
Dreuning hat zuvor gesagt, dass Stater den Erfolg seiner Kunden erleichtern möchte. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Reaktion auf das veränderte Konsumverhalten, veränderte Gesetze und Vorschriften sowie die weitreichende Digitalisierung. Dies gilt auch für den Grad der Zufriedenheit des Immobilienfinanzierungsberaters mit dem Antragsprozess des Anbieters, mit dem er Geschäfte macht. Die Arbeit des Beraters zu erleichtern, ist daher eine der Speerspitzen der Stater-Philosophie.
In den Niederlanden ermöglicht Stater den Finanzierungsberatern Ihren Kunden mit dem E-Advisor-Tools von Stater schnell und effizient zu helfen. In diesem Portal können alle notwendigen Dateien hochgeladen werden, der Berater kann den Status der Dateien einsehen und sehen, welche Maßnahmen noch ergriffen werden müssen. Darüber hinaus kann der Finanzierungskunde dem Berater Fernzugriff auf persönliche Kreditinformationen gewähren. Das Beraterportal wurde in Zusammenarbeit mit Beratern und den Baufinanzierungsanbietern durch Stater erstellt. Der E-Advisor ermöglicht es dem Berater, sowohl neue als auch bestehende Finanzierungen zu verwalten. Darüber hinaus verfügt E-Advisor über ein digitales Postfach, das es Kreditgebern ermöglicht, wichtige Neuigkeiten mit den zusammenarbeitenden Beratern zu teilen. Das Ziel von Stater ist es, E-Advisor-Funktionen oder vergleichbare digitale Tools schrittweise in den anderen Schwerpunktländern einzuführen, wobei länderspezifische Vertriebsmodelle immer berücksichtigt werden.
Stater hat die Top 3 der erfolgreichsten Immobilienfinanzierer in den Niederlanden als Kunden, sowie eine hohe Anzahl spezialisierter Anbieter. Die Größe des Baufinanzierungsportfolios bestimme nicht die Hierarchie, betont Dreuning. "Bei Stater reden wir nicht über groß und klein. Jeder Kunde ist wichtig und wir wollen dies erfolgreich ermöglichen. Wir treffen klare Vereinbarungen, um diesen Erfolg zu erreichen. Ich kann Kunden und potenzielle Neukunden, die vielleicht befürchten, von den größten Marktteilnehmern verdrängt zu werden, beruhigen, dass es bei Stater keine Verdrängung gibt."
Schaut man sich die Portfolioquote an, sieht Dreuning die jüngste Bewegung, bei der sich große Marktteilnehmer für das Outsourcing entscheiden, als positive Entwicklung für Parteien mit kleinerem Portfolio. "Gesetze und Verordnungen werden immer wichtiger und damit auch teurer für Organisationen. Aufgrund der Größe ist Stater in der Lage, mehr in generischen Lösungen zu denken, was allen unseren Kunden zugutekommt. Dank der kürzlich angeschlossenen Kunden erhöhen wir auch unsere Investitionskraft. In diesem Jahr investieren wir mehr als vierzig Millionen Euro in die Verbesserung unserer Systeme und die Optimierung der Kunden- und Benutzererfahrung, und im nächsten Jahr wird das sicherlich nicht abnehmen. Mit dem Eintritt großer Akteure wie Aegon und ING stärkt sich die Position aller unserer Kunden. Die meisten Preise gewinnen sie bereits, und diese Zahl wird in Zukunft weiter steigen", resümiert Dreuning.
In seinem Heimatmarkt Niederlande hat Stater in diesem Jahr viele Erfolge zu verzeichnen. Zu Beginn dieses Jahres wurde klar, dass sich die fusionierten Unternehmen a.s.r. und Aegon für Stater entschieden haben. Im kommenden Jahr werden beide Hypothekenportfolios in der Plattform von Stater zusammengeführt. Dadurch wächst der Marktanteil in den Niederlanden auf fast 50 Prozent. Im Frühjahr bekundete ING zudem die Absicht, die Hypothekenplattform von Stater zu nutzen. Derzeit durchlaufen alle Anträge die ING-eigenen Systeme. Der Übergang zur Hypothekenplattform von Stater ist ein mehrjähriger Prozess, der in mehrere Phasen unterteilt ist. Die Bearbeitung von Baufinanzierungen wird auch in der neuen Situation von den Mitarbeitern der ING durchgeführt werden. Mit ING an Bord wird der Marktanteil von Stater noch einmal einen deutlichen Wachstumsschub erhalten.
Vor zehn Jahren haben Erwin Dreuning und Arjan Hessels, Managing Director New Business & Innovation, die „Roof-Tile-Method“ („Dachziegel-Methode“) eingeführt, die es ermöglicht, die Implementierung mehrerer neuer Kreditgeber gleichzeitig durchzuführen, ohne das laufende Geschäft zu beeinträchtigen. Dreuning: "Der erste Dachziegel stellt die erste Phase des Umsetzungsprozesses dar. Wenn eine Partei in die zweite Phase übergeht, starten wir in der ersten Phase den Implementierungsprozess für die nächste Partei. Auf diese Weise können wir die Implementierung von drei neuen Parteien Seite an Seite, getrennt von der bestehenden Organisation, erfolgreich durchführen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Migrationen dieser Größenordnung sehr komplex sind."
Nach Abschluss der geplanten Migrationen wird Stater in den Benelux-Ländern und in Deutschland Immobilienfinanzierungen im Wert von fast 500 Milliarden Euro verwalten. Europa lockt und dank des Großaktionärs Infosys ist Stater in der Lage, schnell zu handeln. Im Jahr 2021 erwarb Stater die restlichen Anteile an Stater Belgien von der Federal Holding and Investment Company (FPIM). Infolgedessen wurde Stater Belgien eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der niederländischen Stater NV. Ein Jahr später ging Stater den nächsten Schritt bei der Umsetzung seiner internationalen Wachstumsstrategie. Eine neue Niederlassung in Düsseldorf stärkt die Marktposition des Unternehmens in Europa. Auf dem deutschen Markt sind Neobanken vor allem bei jüngeren Verbrauchern rasant auf dem Vormarsch. Traditionelle Player sind daher gefordert, die Digitalisierung und Kundenorientierung in den Mittelpunkt ihrer Dienstleistungen zu stellen. Das digitale Greenfield-Angebot, eine fortschrittliche kombinierte SaaS/BPO-Lösung, mit der Stater den deutschen Markt bedient, kann beide Gruppen unterstützen. Im vergangenen Jahr ermöglichte Stater den Start der Lloyds Bank als Immobilienfinanzierer in Deutschland. Beide Parteien haben ein Angebot entwickelt, bei dem fast jeder Schritt des Hypothekenprozesses digitalisiert ist. In den Niederlanden ist das – auch dank eines Vierteljahrhunderts Stater – fast schon selbstverständlich. Für einen traditionellen deutschen Markt ist diese Digitalisierung jedoch wegweisend. Besonders ist auch, dass Stater Niederlande als erster Dienstleister in Deutschland das Tor zum deutschen Baufinanzierungsmarkt für ausländische Banken ist. "Damit antizipieren wir den nächsten Schritt in der europäischen Kapitalmarkt- und Bankenunion, der langfristig schnell an Boden gewinnen wird", sagt Dreuning.
Die Baufinanzierungsdienstleistungen von Stater umfassen Lösungen für die Verbesserung der gesamten Prozesskette, von der Orientierungsphase bis hin zur vollständigen Tilgung des Darlehens. Stater ist Dienstleister für mehr als vierzig Kreditgeber. Die Services wurden von der amerikanischen Ratingagentur Fitch Ratings mit der höchsten Bewertung für "Primary Servicing" in Europa bewertet. Staters Erfolgsgeschichte beginnt am 1. Januar 1997. Gegründet als Tochtergesellschaft des „Bouwfonds“, wurde es nach der Privatisierung im Jahr 2001 zu einem eigenständigen Unternehmen innerhalb der ABN Amro Gruppe. Im Jahr 2005 fusionierte das Unternehmen mit der Hypothekenverwaltung der ABN Amro. Mit der Ernennung von Erwin Dreuning zum CEO, wurde der Übergang eingeleitet, der zu den heutigen Erfolgen geführt hat. Im Jahr 2019 wurden drei Viertel der Anteile an Infosys BPM verkauft, um die Wachstumsstrategie zu beschleunigen. Infosys ist weltweit tätig als Anbieter von IT- und BPO-Dienstleistungen im Bereich der Darlehensverwaltung. Seitdem hält ABN Amro mit dem restlichen Viertel der Anteile eine strategische Beteiligung an Stater und ist auch nach dem Verkauf Kunde geblieben. "Mit Infosys und ABN Amro haben wir zwei Anteilseigner mit einer langfristigen Vision für Stater. Das bringt Stabilität und Vertrauen. Zwei Dinge, die in Zukunft noch wichtiger werden", sagt Dreuning.
"Neue Gesetze wie DORA erfordern Resilienz und Stabilität und führen daher zu einer Konsolidierung auch in der Immobilienfinanzierung."
“Jeder Kunde ist wichtig und bekommt erstklassigen Service”
Stater ist seit mehr als einem Vierteljahrhundert als Anbieter von Hypothekendienstleistungen auf dem niederländischen Markt tätig. Als Outsourcing-Partner ist der größte Servicedienstleister für Immobilienfinanzierungen auf dem Weg zu einem Marktanteil von fast siebzig Prozent. Unter der Führung von CEO Erwin Dreuning bewegt sich Stater seit mehr als einem Jahrzehnt von Erfolg zu Erfolg, immer mit dem Ziel, Stater als Marktstandard für einen schnellen und zuverlässigen Baufinanzierungsprozess zu etablieren.
Stater: Vom Marktführer zum Marktstandard
"Neue Gesetze wie DORA erfordern Resilienz und Stabilität und führen daher zu einer Konsolidierung auch in der Immobilienfinanzierung."
Stater hat die Top 3 der erfolgreichsten Immobilienfinanzierer in den Niederlanden als Kunden, sowie eine hohe Anzahl spezialisierter Anbieter. Die Größe des Baufinanzierungsportfolios bestimme nicht die Hierarchie, betont Dreuning. "Bei Stater reden wir nicht über groß und klein. Jeder Kunde ist wichtig und wir wollen dies erfolgreich ermöglichen. Wir treffen klare Vereinbarungen, um diesen Erfolg zu erreichen. Ich kann Kunden und potenzielle Neukunden, die vielleicht befürchten, von den größten Marktteilnehmern verdrängt zu werden, beruhigen, dass es bei Stater keine Verdrängung gibt."
Schaut man sich die Portfolioquote an, sieht Dreuning die jüngste Bewegung, bei der sich große Marktteilnehmer für das Outsourcing entscheiden, als positive Entwicklung für Parteien mit kleinerem Portfolio. "Gesetze und Verordnungen werden immer wichtiger und damit auch teurer für Organisationen. Aufgrund der Größe ist Stater in der Lage, mehr in generischen Lösungen zu denken, was allen unseren Kunden zugutekommt. Dank der kürzlich angeschlossenen Kunden erhöhen wir auch unsere Investitionskraft. In diesem Jahr investieren wir mehr als vierzig Millionen Euro in die Verbesserung unserer Systeme und die Optimierung der Kunden- und Benutzererfahrung, und im nächsten Jahr wird das sicherlich nicht abnehmen. Mit dem Eintritt großer Akteure wie Aegon und ING stärkt sich die Position aller unserer Kunden. Die meisten Preise gewinnen sie bereits, und diese Zahl wird in Zukunft weiter steigen", resümiert Dreuning.
Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist eine europäische Verordnung, die es Finanzorganisationen ermöglichen soll, IT-Risiken besser zu managen und so widerstandsfähiger gegen Cyberbedrohungen zu werden. DORA tritt ab Januar 2025 in Kraft und stellt Anforderungen unter anderem in Bezug auf das IT-Risikomanagement, IT-Incidents, die periodische Prüfung der digitalen Resilienz und das Management von Risiken bei der Auslagerung an (kritische) Dritte. Mit einem Marktanteil von fast siebzig Prozent ist Stater – wie HDN (Hypotheken Data Netwerk, NL) – ein solcher „kritischer Dritter“. Das bringt eine große Verantwortung mit sich, denn Fehler im System könnten den Markt für Immobilienfinanzierungen zum Stillstand bringen.
Diese Chance sei jedoch äußerst gering, beruhigt Dreuning. "Wir bewegen uns seit vielen Jahren auf dem Niveau eines kritischen Marktteilnehmers, obwohl wir noch kein kritischer Marktteilnehmer waren. Jetzt, da wir diese kritische Größe erreicht haben, profitieren wir von dieser Weitsicht. Unsere Standards und unsere Sicherheit sind auf einem so hohen Niveau, dass wir diese kritische Position bewältigen und im Falle eines möglichen Problems schnell handeln können. Wenn man sich DORA anschaut, werden Resilienz und Stabilität zur Voraussetzung. Und aus unserer Sicht hängt dies mit der Standardisierung zusammen, die nicht mit der Einheitlichkeit der Dienstleistungen verwechselt werden sollte. Anhand unseres Marktanteils kann man daraus schließen, dass sich Stater in den letzten Jahren vom Marktführer zum gewünschten Marktstandard gewandelt hat, wobei sich die Kunden durch den Fokus auf Differenzierung immer noch von der Konkurrenz abheben können." Mit Weitsicht bleibt Stater auf Kurs in Richtung dieses ultimativen Ziels.
Dreuning hat zuvor gesagt, dass Stater den Erfolg seiner Kunden erleichtern möchte. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Reaktion auf das veränderte Konsumverhalten, veränderte Gesetze und Vorschriften sowie die weitreichende Digitalisierung. Dies gilt auch für den Grad der Zufriedenheit des Immobilienfinanzierungsberaters mit dem Antragsprozess des Anbieters, mit dem er Geschäfte macht. Die Arbeit des Beraters zu erleichtern, ist daher eine der Speerspitzen der Stater-Philosophie.
In den Niederlanden ermöglicht Stater den Finanzierungsberatern Ihren Kunden mit dem E-Advisor-Tools von Stater schnell und effizient zu helfen. In diesem Portal können alle notwendigen Dateien hochgeladen werden, der Berater kann den Status der Dateien einsehen und sehen, welche Maßnahmen noch ergriffen werden müssen. Darüber hinaus kann der Finanzierungskunde dem Berater Fernzugriff auf persönliche Kreditinformationen gewähren. Das Beraterportal wurde in Zusammenarbeit mit Beratern und den Baufinanzierungsanbietern durch Stater erstellt. Der E-Advisor ermöglicht es dem Berater, sowohl neue als auch bestehende Finanzierungen zu verwalten. Darüber hinaus verfügt E-Advisor über ein digitales Postfach, das es Kreditgebern ermöglicht, wichtige Neuigkeiten mit den zusammenarbeitenden Beratern zu teilen. Das Ziel von Stater ist es, E-Advisor-Funktionen oder vergleichbare digitale Tools schrittweise in den anderen Schwerpunktländern einzuführen, wobei länderspezifische Vertriebsmodelle immer berücksichtigt werden.
In seinem Heimatmarkt Niederlande hat Stater in diesem Jahr viele Erfolge zu verzeichnen. Zu Beginn dieses Jahres wurde klar, dass sich die fusionierten Unternehmen a.s.r. und Aegon für Stater entschieden haben. Im kommenden Jahr werden beide Hypothekenportfolios in der Plattform von Stater zusammengeführt. Dadurch wächst der Marktanteil in den Niederlanden auf fast 50 Prozent. Im Frühjahr bekundete ING zudem die Absicht, die Hypothekenplattform von Stater zu nutzen. Derzeit durchlaufen alle Anträge die ING-eigenen Systeme. Der Übergang zur Hypothekenplattform von Stater ist ein mehrjähriger Prozess, der in mehrere Phasen unterteilt ist. Die Bearbeitung von Baufinanzierungen wird auch in der neuen Situation von den Mitarbeitern der ING durchgeführt werden. Mit ING an Bord wird der Marktanteil von Stater noch einmal einen deutlichen Wachstumsschub erhalten.
Vor zehn Jahren haben Erwin Dreuning und Arjan Hessels, Managing Director New Business & Innovation, die „Roof-Tile-Method“ („Dachziegel-Methode“) eingeführt, die es ermöglicht, die Implementierung mehrerer neuer Kreditgeber gleichzeitig durchzuführen, ohne das laufende Geschäft zu beeinträchtigen. Dreuning: "Der erste Dachziegel stellt die erste Phase des Umsetzungsprozesses dar. Wenn eine Partei in die zweite Phase übergeht, starten wir in der ersten Phase den Implementierungsprozess für die nächste Partei. Auf diese Weise können wir die Implementierung von drei neuen Parteien Seite an Seite, getrennt von der bestehenden Organisation, erfolgreich durchführen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Migrationen dieser Größenordnung sehr komplex sind."
“Jeder Kunde ist wichtig und bekommt erstklassigen Service”
Nach Abschluss der geplanten Migrationen wird Stater in den Benelux-Ländern und in Deutschland Immobilienfinanzierungen im Wert von fast 500 Milliarden Euro verwalten. Europa lockt und dank des Großaktionärs Infosys ist Stater in der Lage, schnell zu handeln. Im Jahr 2021 erwarb Stater die restlichen Anteile an Stater Belgien von der Federal Holding and Investment Company (FPIM). Infolgedessen wurde Stater Belgien eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der niederländischen Stater NV. Ein Jahr später ging Stater den nächsten Schritt bei der Umsetzung seiner internationalen Wachstumsstrategie. Eine neue Niederlassung in Düsseldorf stärkt die Marktposition des Unternehmens in Europa. Auf dem deutschen Markt sind Neobanken vor allem bei jüngeren Verbrauchern rasant auf dem Vormarsch. Traditionelle Player sind daher gefordert, die Digitalisierung und Kundenorientierung in den Mittelpunkt ihrer Dienstleistungen zu stellen. Das digitale Greenfield-Angebot, eine fortschrittliche kombinierte SaaS/BPO-Lösung, mit der Stater den deutschen Markt bedient, kann beide Gruppen unterstützen. Im vergangenen Jahr ermöglichte Stater den Start der Lloyds Bank als Immobilienfinanzierer in Deutschland. Beide Parteien haben ein Angebot entwickelt, bei dem fast jeder Schritt des Hypothekenprozesses digitalisiert ist. In den Niederlanden ist das – auch dank eines Vierteljahrhunderts Stater – fast schon selbstverständlich. Für einen traditionellen deutschen Markt ist diese Digitalisierung jedoch wegweisend. Besonders ist auch, dass Stater Niederlande als erster Dienstleister in Deutschland das Tor zum deutschen Baufinanzierungsmarkt für ausländische Banken ist. "Damit antizipieren wir den nächsten Schritt in der europäischen Kapitalmarkt- und Bankenunion, der langfristig schnell an Boden gewinnen wird", sagt Dreuning.
Die Baufinanzierungsdienstleistungen von Stater umfassen Lösungen für die Verbesserung der gesamten Prozesskette, von der Orientierungsphase bis hin zur vollständigen Tilgung des Darlehens. Stater ist Dienstleister für mehr als vierzig Kreditgeber. Die Services wurden von der amerikanischen Ratingagentur Fitch Ratings mit der höchsten Bewertung für "Primary Servicing" in Europa bewertet. Staters Erfolgsgeschichte beginnt am 1. Januar 1997. Gegründet als Tochtergesellschaft des „Bouwfonds“, wurde es nach der Privatisierung im Jahr 2001 zu einem eigenständigen Unternehmen innerhalb der ABN Amro Gruppe. Im Jahr 2005 fusionierte das Unternehmen mit der Hypothekenverwaltung der ABN Amro. Mit der Ernennung von Erwin Dreuning zum CEO, wurde der Übergang eingeleitet, der zu den heutigen Erfolgen geführt hat. Im Jahr 2019 wurden drei Viertel der Anteile an Infosys BPM verkauft, um die Wachstumsstrategie zu beschleunigen. Infosys ist weltweit tätig als Anbieter von IT- und BPO-Dienstleistungen im Bereich der Darlehensverwaltung. Seitdem hält ABN Amro mit dem restlichen Viertel der Anteile eine strategische Beteiligung an Stater und ist auch nach dem Verkauf Kunde geblieben. "Mit Infosys und ABN Amro haben wir zwei Anteilseigner mit einer langfristigen Vision für Stater. Das bringt Stabilität und Vertrauen. Zwei Dinge, die in Zukunft noch wichtiger werden", sagt Dreuning.
Stater: Vom Marktführer zum Marktstandard
Stater ist seit mehr als einem Vierteljahrhundert als Anbieter von Hypothekendienstleistungen auf dem niederländischen Markt tätig. Als Outsourcing-Partner ist der größte Servicedienstleister für Immobilienfinanzierungen auf dem Weg zu einem Marktanteil von fast siebzig Prozent. Unter der Führung von CEO Erwin Dreuning bewegt sich Stater seit mehr als einem Jahrzehnt von Erfolg zu Erfolg, immer mit dem Ziel, Stater als Marktstandard für einen schnellen und zuverlässigen Baufinanzierungsprozess zu etablieren.